„Euch soll’s doch mal besser gehen!“ oder: „So gut wie du möcht ich’s mal haben“, sind Aussagen, die die Nachkriegsgeneration immer wieder zu hören bekam. Trotz materiellen Wohlstands erlebten die sogenannten „Babyboomer“ ihr Familiensystem oft als unstimmig und blockiert. Vieles schien nebulös, tabubehaftet und seltsam „schwer“. Als Erwachsene spüren die Menschen dieser Generation oft eine unerklärliche Traurigkeit, erschwertes Vorwärtskommen im Beruf, Beziehungsschwierigkeiten und Schuldgefühle, obwohl sie selbst nichts Böses getan haben. Sie sind gewöhnt, ihre eigenen emotionalen Bedürfnisse zurückzustellen. „Nimm’ dich nicht so wichtig“ war die (oft unausgesprochene) Forderung.

Diese Generation trägt die oft traumatischen Erlebnisse der Eltern, die diese selbst nie aufarbeiten konnten, unbewusst mit. Die typischen Anzeichen dieses sog. Generationentransfers sind:…das Gefühl, viel zu leisten, aber nicht wirklich zu genügen ... nicht „Nein“ sagen zu können.… trotz guter Arbeit stellt sich kaum innere Zufriedenheit ein… das Gefühl von Heimatlosigkeit, Andersartigkeit oder auf der Flucht zu sein… das Gefühl, die eigenen Eltern emotional nicht erreichen zu können…

Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, bietet Ihnen dieser Workshop in geschützter Atmosphäre heilsame Schritte der Entlastung und viele Aha-Erlebnisse an.

Der Einstieg in die Kunst- und Schreib-Therapie gelingt leicht und spielerisch. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Wer einen Stift halten kann, kann mitmachen!

Weitere Infos: www.Mal-Weise.de

Termin:         
Sa 28. – So 29.03.2026, Sa 9:30 – 17:00 Uhr, So 9:30 – 16:00 Uhr

Ort:              
Tagungshaus Schönenberg, 73479 Ellwangen

Leitung:        
Marion Betz, Sinologin M.A., Kunsttherapeutin und Coach;

Kosten:         
€ 330,- Malmaterial, Übernachtungs- und Verpflegungskosten inklusive 

Anmeldung: Bitte bis Fr 19.12.2025 bei vkl@landvolk.de oder unter 0711 9791-4580 anmelden. Teilnehmerzahl begrenzt. Mindestteilnehmerzahl: 6.