Der Weg der Kleidung

Die von der Aktion Hoffnung eingesammelte Kleidung wird in einem speziell zertifizierten Betrieb auf der Schwäbischen Alb sorgfältig sortiert. In diesem Betrieb wird die Kleidung zunächst auf ihre Tragbarkeit hin überprüft. Tragbare Kleidung wird anschließend in verschiedene Qualitätsstufen und Sorten unterteilt, um sie für den weltweiten Handel vorzubereiten. Diese sortierte Kleidung wird dann an verschiedene Händler und Märkte auf der ganzen Welt verkauft, wo sie ein neues Zuhause findet.

Kleidung, die nicht mehr tragbar ist, wird einem speziellen Recyclingprozess zugeführt. Dabei werden die Textilien zu neuen Produkten verarbeitet, wie beispielsweise Malervliesen, Dämmmaterialien oder sogar Hutablagen für Autos. Durch dieses Recyclingverfahren bleiben die wertvollen Rohstoffe im Kreislauf und können weiter genutzt werden.

Leider ist es nicht möglich, alle gesammelten Textilien wiederzuverwerten. Etwa zehn Prozent der Sammelware müssen als Restmüll entsorgt werden, da sie weder tragbar noch recycelbar sind. Dennoch wird durch das Sortier- und Recyclingverfahren der Aktion Hoffnung ein großer Beitrag zum Umweltschutz geleistet, indem die Menge an Textilabfällen reduziert und wertvolle Ressourcen wiederverwendet werden.

Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten. 

Weitere Informationen zur Aktion Hoffnung finden sie hier.