54. Diözesanwallfahrt war wichtige Erfahrung

Vertrau mir - ich bin da

„Vertrau mir – Ich bin da“. Dies war das Thema der diesjährigen und 54. Diözesanwallfahrt des VKL nach Flüeli. Die 195 Teilnehmenden erlebten am 6. Und 7. November ein erfüllendes Wochenende in Flüeli, das sich bei wunderbarem Wetter von einer seiner schönsten Seiten zeigte. 

Darauf zu vertrauen, dass Gott und die Heiligen da sind, ist gerade jetzt vor dem Hintergrund der besonderen Herausforderungen, die für alle die Coronapandemie mit sich gebracht hat, zentral für alle Christen. Und es liegt als Thema sehr nahe, zumal eines der berühmtesten Zitate von Bruder Klaus folgendermaßen lautet: Wer allzeit sein Vertrauen in Gott setzt, wird nicht verlassen. 

Wie jedes Jahr gingen viele Pilgerinnen und Pilger die letzten Kilometer von Einsiedeln nach Sachseln zu Fuß. Dabei wurden sie in zwei Gruppen von Domkapitular Andreas Rieg und Diakon Wolfgang Berg begleitet. Den Gottesdienst am Samstag zelebrierte Landvolkpfarrer Paul Notz. 

Wolfgang Schleicher, der als Geschäftsführer des VKL zusammen mit seinem Team die Organisation übernommen hatte, war nicht nur sehr froh und dankbar, dass die Wallfahrt überhaupt stattfinden konnte, sondern auch darüber, dass alle erfüllt und wohlbehalten wieder zurückgekehrt sind. Er sagte, es sei für alle eine wichtige Erfahrung gewesen.    

Der Friedensheilige Bruder Klaus ist Schutzpatron und Vorbild für das Landvolk. Vor rund 600 Jahren hat der Heilige seinem „normalen Leben“ den Rücken gekehrt, um sich voll und ganz der Aufgabe zu widmen, Gott und den Menschen zu dienen. Er zog sich zurück in ein Einsiedlerhaus (seine Klause), um ein gottgefälliges Leben zu führen. Wegen seiner Weitsicht war er aber auch als Politikberater sehr geschätzt.