Hunger in Uganda

Hermann Schuten berichtet: Die Situation ist dramatisch!

Hermann Schuten berichtet: Die Situation ist dramatisch!

Hunger in Uganda

Die Situation in Uganda ist dramatisch. Vom Hunger ist auch eine Projektregion des Internatioalen Ländlichen Entwicklungsdienstes betroffen. Hermann Schuten, der sich vor Ort ein Bild von der Lage gemacht hat bestätigte das. Daher möchten wir Sie dazu aufrufen, für Uganda zu spenden! 

Die UNO warnt vor Ausweitung der Katastrophe. Hungernde Menschen, sterbende Rinder, aber immer noch kein Regen: Die Dürre in Ostafrika wird immer schlimmer. Es ist nun schon die vierte Ernte, die durch Dürre und Unwetter zu gering ausfällt. Dabei hatten die Menschen in Uganda nach einsetzenden Regenfällen im Oktober/November so sehr auf Besserung gehofft.

Überall ist der Klimawandel zu spüren, der alles durcheinanderbringt. Die Regierung und das Welternährungsprogramm sehen sich außerstande auch noch Hilfen für die betroffenen Gebiete in Uganda bereitzustellen. Die von unseren Partnern aufgebauten Gesundheitstationen registrieren zunehmend Fälle von Frauen, die kurz vor der Entbindung stehen und völlig abgemagert und schwach sind. HIV-Kranke nehmen ihre überlebensnotwendigen Medikamente nicht mehr ein, da diese  nur mit ausreichend Nahrung wirken „Ohne rasche Hilfe steht den Menschen das Schlimmste noch bevor,“ sagt ein Projektmitarbeiter vor Ort.

Besonders der Osten Ugandas ist von der Hungerkrise außergewöhnlich stark betroffen. Junge Frauen, die im Projektzentrum zu Schneiderinnen und Köchinnen ausgebildet werden und Ende Januar aus den Ferien zurückkamen, bringen ihre abgemagerten Kinder mit ins Zentrum, da sie zu Hause von ihren Angehörigen nicht mehr ernährt werden können.

Deshalb haben wir ein Nothilfekonto eingerichtet und bitten sehr darum, unseren Partnern in Uganda in der Notlage beizustehen:

 Spendenkonto des ILD bei der DKM Münster IBAN:

 De 84 4006 0265 0003 5502 37

 BIC: GENODEM1DKM

 Stichwort Uganda

Ihre Spende ermöglicht es, die bedürftigen Familien unmittelbar mit dem Nötigsten zu versorgen.

Viele Landvolkmitglieder sind dem Spendenaufruf in Land aktiv bereits gefolgt und auch hat  die Aktion Hoffnung der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat direkt 10.000 EURO bereitgestellt.

Dafür herzlichen Dank!