Für mehr Lebensqualität im Armenhaus Argentiniens

VKL fördert Projekt in Entre Rios

Nach einer mehrjährigen Pause, fördert der VKL wieder ein neues Projekt in Entre Rios im Nordosten Argentiniens. Entre Rios bedeutet: Zwischen den Flüssen. In dieser Region, die man als Armenhaus Argentiniens bezeichnen kann, leben viele Menschen noch immer an der Armutsgrenze; von weniger als zwei Dollar am Tag. Im Projekt geht es im Wesentlichen darum, zusammen mit dem nationalen Partner, dem Unternehmerverband in Entre Rios (CEER) wirksame Kooperationsformen zu bilden, um die Produktion zu verbessern und die Vermarktung effizienter zu gestalten. Aufbauend auf bisherigen Erfahrungen sollen benachteiligte Kleinproduzentengruppen in das wirtschaftliche und soziale Leben integriert werden. Das Projekt ist deshalb erfolgversprechend, weil neben dem CEER noch weitere lokal bedeutende Organisationen eingebunden sind. Dazu gehören die Assoziation "Wirtschaft in Gemeinschaft", die Getreidebörse Entre Rios, die Caritas der Diözese Paraná, das Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit, das Subsekretariat für bäuerliche Landwirtschaft, der landwirtschaftliche Beratungsdienst (INTA), das Institut zur Beratung lokaler Kleinunternehmern (INTI), SENASA, die Regierung der Provinz De Entre Ríos, Produzentenverbände und Gemeinden.